Sicherheit im Bergbau

Schnell und sicher: Prüfung der Bergwerksstabilität mit PRIS

Größtmögliche Sicherheit bei der Arbeit unter Tage setzt voraus, dass die Entstehung von Rissen und Ablösungserscheinungen in der Grubendecke (Firste) frühzeitig lokalisiert und genau beobachtet werden.

Sicherheit unter Tage

Für diesen Anwendungsbereich hat RST ein spezielles Messgerät entwickelt und über einen Zeitraum von zwei Jahren erfolgreich getestet: Mit einer Erfolgsrate von nahezu hundert Prozent setzt PRIS (Potash Roof Inspection System) GPR Radar-Technologie ein, um präzise Art und Menge der Risse im Gestein zu kartieren.

Aufgrund der enorm hohen Auflösung (< 5 cm) des PRIS-Systems können selbst Risse aufgespürt werden, die sich sehr nahe an der Oberfläche befinden. Das frühzeitige Erkennen der ersten Warnsignale erlaubt eine rechtzeitige Durchführung der notwendigen Sicherheitsmaßnahmen.

Ein weiterer Vorteil des PRIS-Systems ist von entscheidender Bedeutung: Das Messgerät funktioniert ohne Kontakt zur Gesteinsoberfläche. Die Erfassung der erforderlichen Daten wird dadurch erheblich beschleunigt.
    
PRIS wird während des Messvorgangs auf einen Wagen montiert, mit dessen Hilfe die Firste gleichmäßig mit einer Geschwindigkeit von ca. 5 km/h abgescannt wird.

 

 

PRIS (Potash Roof Inspection System)

  • ursprünglich für den Einsatz im Kali-Bergbau entwickelt
  • Messungen bei Eindringtiefen bis zu drei Metern in Salz und Gestein
  • Erkennung sehr feiner Risse
  • Unterscheidung zwischen normalen geologischen Grenzen – wie z.B.  eingeschlossene Tonschichten, Ablösungen und Rissen

Ausgewählte Leistungen aus dem RST-Portfolio:


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