Referenz-Projekt: PIRA (Planetary Into-the-ground-penetration Radar and Altimeter)

Messung Planetenoberfläche

Breitbandradar bei niedriger Messfrequenz (10 MHz).

Auftraggeber: ESA (European Space Agency)

PIRA steht für "Planetary Into the Ground Radar and Altimeter".
 
Nach erfolgreicher Entwicklung der Technologie GINGER und dem danach folgenden "AUS" für die Mars- und Mond-Rover Projekte bekam die RST Raumfahrt Systemtechnik AG den Auftrag zu studieren, ob die Technik des Stepped Frequency Radars (SF-GPR) auch unter den Hochgeschwindigkeitsbedingungen einer Messung von einem planetarischen Orbiter aus eingesetzt werden kann. Die RST entwickelte ein Satelliten-Antennensystem für die Abstrahlung von Radarsignalen unterhalb von 10 MHz und testete diese lange Dipolantenne erfolgreich mittels eines Krans. Zudem wurden SF-GPR Messungen von Autos und von Hubschraubern aus aufgenommen, um zu demonstrieren, dass die Ergebnisse auch unter Bewegungsbedingungen erzielt werden konnten. Dies konnte erfolgreich demonstriert werden.